Steilstellung der Halswirbelsäule, Schleudertrauma
Auf dem Röntgenbild erkennt man deutlich den „Abstand“ zwischen den Halswirbelkörpern. Auch kann man sehr gut die C-Krümmung der Wirbelsäule erkennen. Die Bandscheiben lassen sich auf Röntgenbildern nicht direkt darstellen. Dennoch ist der Wirbelzwischenraum klar erkennbar. Das direkte Darstellen der Bandscheibe ist mit anderen Verfahren möglich.
Im Röntgenbild erkennt man deutlich den großen Abstand zwischen den Wirbelkörpern C2 und C3. Dann aber verschmälert sich der Abstand zunehmend von C4 bis C7 = Degeneration. Die entsprechenden Nervenaustrittsöffnungen sind ebenfalls eingeengt. Dies wiederum bedeutet, dass es auch zu Störungen im Schulter, Arm- bis hin zum Handgelenk- oder gar Finger-Bereich kommen kann.
Bei diesem Bild spricht man von „Steckhaltung“, weil die Halswirbelsäule wenig gekrümmt, sondern gerade gestreckt ist. Auch erkennt man die Verschmälerung des Bandscheibenzwischenraums. Meist eine Folge eines Schleudertraumas.
Dies erleidet man recht häufig bei Autounfällen Die Beschwerden dieses traumatischen Geschehens sind recht vielfältig.